baumgeist

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die weisen Frauen der Cherokee:

Kann es etwas Schöneres geben als die Jahreszeiten eines Baumes?
Ein Baum steht in Schönheit von Jahr zu Jahr und behält seine Anmut und Würde. Seine Geheimnisse sind mitten in ihm, und er erzählt nichts von Menschen und ihren vorübergehenden Erlebnissen. Wir lernen etwas, wenn wir einen Baum betrachten. Ständig beschneidet er sich selbst, fortgesetzt wirft er alles Übermässige ab. Wenn er an einer schwierigen Stelle wächst, sendet er tiefe Wurzeln hinab, um nach einem festen Halt zu suchen. Jedes Blatt ist einzigartig und schön - doch es dient auch dazu, giftige Stoffe aus der Atmosphäre zu entfernen, und sendet einen sauberen Duft aus, um uns vor der Hitze zu schützen. Neben einem Baum zu sitzen oder unter einer Eiche auf der Erde zu liegen ist der Gipfel des Genusses.
 

 

 

 

Ein Baum spiegelt das Sein.
Er wandelt sich.
Verändert
stellt er sich selbst wieder her.
Und bleibt immer der gle
iche.

Indianische Weisheit

 

Gehe aufrecht wie die Bäume,
liebe dein Leben
so stark wie die Berge,
sei sanft wie der Frühlingswind,
bewahre die Wärme
der Sonne im Herzen,
und der große Geist
wird immer mit dir sein
.

Indianische Weisheit

 

 

 Basil Johntson sagt über Bäume    Und Manitu erschuf die Welt: Mythen und Visionen der Ojibwa

 

Der Baum des Lebens

 

Ein Baum ist ein Abbild des Lebens.

Er wächst.

Unwohl, heilt er sich selbst.

Erschöpft, stirbt er.

 

Ein Baum spiegelt das Sein.

Er wandelt sich.

Verändert, stellt er sich selbst wieder her

Und bleibt immer der gleiche.

 

Ein Baum gibt Leben.

Er ist beständig.

Er gewährt Leben,

Aber sein eigenes bleibt unvermindert.

 

Bäume geben mir alles,

Alles, was ich brauche.

Ich habe dem Baum nichts zu geben

Als meinen Lobgesang.

 

Schaue ich einen Baum an,

So denke ich daran, dass

Der Apfelbaum meinen Hunger stillen kann,

Der Ahorn meinen Durst löschen kann,

Die Fichte meine Wunden und Schnitte heilen kann,

Die Rinde der Birke mein Heim bilden kann,

mein Kanu und meine Gefäße formen kann,

Die Haut der Birke Die Bilder aufnehmen kann, die ich male,

Die Balsamienraine mich vor dem Wind beschirmen können,

Die Früchte des Weinstocks meinen Federn Farbe geben können.

 

         Der Hickory biegt sich zu meinem Bogen, und

        das Holz des Kirschbaums wird zum Schaft des Pfeils.

        Der Farn kann meinen Körper im Schlaf betten,

        Die Linde kann die Puppe meiner Tochter werden,

        Die Esche, als Schneeschuh, kann Mich über den Schnee tragen,

        Der Tabak kann Meine Gebete zu Gott tragen,

        Das Süßgras kann Meine Hütte mit Duft erfüllen,

        Die Wurzel des Immergrün kann meinen Schlitten und mein Boot zusammenhalten,

        Stumpf und Zweig können meine Hütte wärmen,

        Rose und Gänseblümchen können die Seele der Frau bewegen,

        Die Blätter im Wind können meinen Geist öffnen.

 Die Alten sagten, Kitche Manitu habe die Welt in einer bestimmten Reihenfolge erschaffen. Zuerst die stoffliche Welt von Sonne, Mond, Erde und Sternen; danach die Pflanzenwelt der Bäume, Blumen, Gräser und Früchte.

Die Pflanzen waren also früher da als die Tiere und die Anishnabeg. Sie konnten allein bestehen; sie waren für ihr Leben oder Wohlergehen nicht auf andere Wesen angewiesen.

 

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