baumgeist

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Ich maße mir nicht an dir zu sagen wie es dir geht,
also maße du dir nicht an, mir zu sagen wie ich mich zu fühlen habe.
Ich kann dir nur sagen was ich fühle, spüre, empfinde und es dir mitteilen um dich evt. zu Fragen, wie es dir damit geht.
Es liegt an dir mir deine Gedanken, Gefühle und Ideen mitzuteilen, die ich mit dir oder du mit mir teilen möchtest, die ich annehmen oder für mich ablehnen kann. Ich muss dich nicht immer verstehen, mit dir einer Meinung sein aber reden oder schweigen kann ich mit dir, um zu wissen wie es dir geht.
 
Danke, dass mich meine Freunde, meine Familie so annehmen wie ich bin und die Offenheit und den Mut haben mit mir zu diskutieren, nachzufragen und sich selber zu äußern, ohne einander weh zu tun und um Macht und Energie zu kämpfen.
 
 
Kann es sein, dass es immer unruhiger wird ? Die Mächte rangeln und der Kampf um Energie unter den Menschen zunimmt ? Nach dem Motto: ich mach dich fertig und fühl mich danach gut ?? Haben so viele Wesen verlernt sich auch anders zu orientieren? Dieses hin- und herzerren erfüllt mich mit Traurigkeit.
 
 
Die frische Luft hat mir gut getan, wie sie es immer zu tun scheint, wenn ich krank bin oder meine Batterien runtergefahren sind. Ich habe heute in dem ganzen grau in grau und dem farblosen Dasein, der nach dem Sturm gebeutelten Bäume, einen kleinen farbenfrohen und strahlenden Baum gesehen, der all seine bunten und farbig warmen Blätter noch hatte. Ein Farbklecks leuchtend im grau und ich habe seine Schönheit war genommen und diese in mich und durch mich fließen lassen. Es hat gut getan und gezeigt, dass auch wenn alles grau erscheint die Farben nicht weg sind und wenn man seine Augen und sein Herz offen hält wird man beschenkt.
21.11.2010
 
 

Danke, dass ich Euch kennenlernen durfte, Ihr mein Leben bereichert und ich in dem Euren S E I N  darf.  29.11.2010

 

 

 Die Zeit rennt, sie zerrinnt derzeit zwischen meinen Fingern, mein Unvermögen sie anzunehmen wie sie ist und die Dinge die in ihr passieren, gibt mir ständig das Gefühl, zu wenig von ihr zu haben oder sie nicht intensiv genug für mich nutzen zu können. Es gibt noch so viele Fragen, so viel Wissen das ich nicht in mir trage, so viele Dinge die ich gerne tun würde, lernen würde, erleben würde, ausprobieren würde, beantworten würde, aufschreiben würde und und und,  und für die derzeit neben dem Altag zu wenig Zeit bleibt. Eine Spirale..... mit dem guten Gefühl, das ich die Dinge,die ich tue mit Be-Wußt-Sein, Licht und Liebe anfüllen kann um mir Zeit zu nehmen zu spüren und intensiv zu fühlen.   04.05.2011

 
irgendwie schwere Zeiten durch mich so empfunden.....
Familienmitglieder sind schwer erkrankt und die nächste OP steht ins Haus, Menschen aus meinem nahen Bereich kämpfen mit dem Krebs, der den Körper zerfrisst und die Seele schwer belastet; Freunde verlieren durch Krankheit Ihre 8 jährige Tochter und der Schmerz, die Traue ist groß- Ver-arbeiten  -  Erinnern - los lassen - weiter gehen und in die Zukunt schauen; Feunde trennen sich überraschend, für mich und ihr Umfeld, in der Partnerschaft - suchen und finden ein neues zu Hause  und und und
All diese Menschen bedürfen Worte, Gesten, evt. einen Zuhörer oder jemand der an Ihrer Seite das alles durchsteht. Aber ich habe derzeit keine Worte, die Trauer in mir und die Sorgen überwiegen meine Gedanken und ich hülle mich in Schweigen. Unverständnis ist das was zurück kommt und ich weiß nicht wie ich all diesen, mir entgegengebrachten, Erwartungen gegenüber treten soll.  Sept. 2011
 
 
 
 

 Es ist ein Endpunkt, die Seele erkrankt - Klauen graben sich tief ins Fleisch, zerreißen mich innerlich wie äußerlich und die Spirale geht abwärts. Und wenn du denkst das der Boden erreicht ist, beginnt sich ein neues dunkles Loch zu öffnen. Ich verliere das Gefühl für Zeit, für mich, für das Leben..... weiß das das Licht da ist aber finde keine Möglichkeit zu ihm aufzusteigen, es zu erreichen, es zu mir zu rufen. Vergraben, verstecken, zurückziehen sind Falsch, ich mache und weiß, es ist Falsch, aber anders Handeln ist gerade nicht möglich..... Überleben.... mit dem Schmerz leben, der Ungewißheit - ohne derzeitigen Trost. Angst,  Panik und Tränen begleiten mich in meinem Dahindämmern in dem Wissen * Irgendwo in all dem Dunkel gibt es Licht *. Mai 2012    

 

 

Wandel,

durch all den Nebel, die Abgestumpftheit, die Ängste und die Panik dringt ganz langsam und sacht ein Gefühl  zu mir… nach so langer Zeit ein schimmer Licht, ein positives Gefühl  bricht in mir seine sanfte Bahn, Hoffnung – es bleibt nicht  so wie es die letzten Monate war – ich kann fühlen.. ganz sacht, ganz leise und vorsichtig dringt es zu mir durch, ich spüre… ich spüre in wenigen kostbaren Augenblicken wieder den Wind auf meiner Haut und es gibt einen kleinen ach so süßen Wiederhall in meinem Inneren….

Der Schmerz beginnt sich zu verändern, eine andere Art ihn zu empfinden… schmerzvoller – wehmütiger – emotionaler – es tut weh , das darf es… alles ist gut was sich verändert, weil ich mich wieder selber dadurch spüren kann… mich selbst in meinem Inneren.. keine vollständige Marionette mehr, kein Automatismus… ich habe Appetit – Sinne kehren zurück. Kleine sanfte Schwingen die sagen… heute scheint die Sonne.. mag ich raus gehen ?  

*Nicht mehr… ja neee.. du musst rausgehen, tut dir bestimmt gut hmmmm…. Eigentlich total egal.. drinnen draussen.. alles der selbe Morast.*

Schwingen.. Schwingungen… ein inneres Lächeln… Das Leben rauscht nicht mehr an mir vorbei.

11.05.2014

 

Es ist mitlerweile März 2017 , die Zeit rennt, die Erkenntnis etwas auf immer und ewig verloren zu haben greift immer tiefer. Das Leben streift mich mit seinem SEIN, es geht weiter, es ist anders, ich bin anders, Wandel und Kampf. Warum kann ich nicht dem Lebensfluss vertrauen, mich tragen lassen ? Ich kämpfe und kämpfe und kämpfe... nur nicht aufgeben...nur nicht anhalten...nicht aufhören zu strampeln. Hab ich mein Leben schon ein wenig im Griff oder hat es mich im Griff ? Es kommen Interessen zurück und auch das Handeln im Aussen mit Anstrengung :-), aber es gelingt wieder und ich bin mir diesem Geschenk bewußt.

ICH LEBE!

 

Mai, ein verrücktes Jahr 2020. Ich bin nicht mehr Die, Die ich einst war, als ich diese Seite 2009 erstellt habe. Ich habe jetzt fast 9 Jahre gebraucht um wieder zu mir zu finden, in mich selber eintauchen zu können, mich und meine Umwelt spüren zu dürfen, eigene Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen zu können, ohne NUR zu funktionieren. Nein , keine Psychotherpie konnte mir helfen, sondern eine lange anstrengende  körperorientierte traumaspezifische ERGO Therapie  hat es nach al den Jahren geschafft, das ich wieder in mir bin, mich spüre. Ich bin sehr dankbar für diese positive Entwicklung und kann nur allen traumatisierten Menschen ans Herz legen, bitte sucht Euch Hilfe, es gibt nichts worüber ihr euch schämen müsst, nichts ist schlimmer als in euch zu erstarren und diese Starre zu ertragen. Informiert euch und erkennt euch. Geholfen hat mir dabei unter anderem die Seite :

https://traumaheilung.de/

Ich wünsche allen Besuchern meiner Seite ein gesundes Jahr 2020. Fangt an zu reden über eure Einsamkeit und die Zurückgezogenheit, die euch im Hier und Jetzt evt. zu schaffen macht. Unsere Psyche funktioniert nicht auf Knopfdruck sondern braucht auch Zeit und Raum.

In Licht und Liebe grüßt euch Baumgeist


Es ist 2024 .Vieles ist geschehen , liebe und mir nahe Menschen sind gegangener - sind Tod -, die Familienzusammengehörigkeit zerbrach durch Narzissmus und Egoismus ( es braucht dazu nur einen einzigen Menschen), Freundschaften haben die Epidemie nicht überstanden, Umorientierung, Desorientierung, sich auf sich selber konzentrieren und mit mir selber dann im Endeffekt auskommen und lernen mit mir alleine meinen Frieden zu schließen. Geholfen haben Hobbys, Neues lernen und erlernen, Dinge kommen und gehen lassen, mich ausprobieren und für mich erneut Freude zu finden, alte Strukturen gehen lassen und mich in al dem Chaos immer mehr zu finden.  Was ich möchte und was ich nicht möchte und ganz wichtig, mit welchen Menschen möchte ich mich umgeben. Was möchte ich in meinem Leben haben und was möchte ich geben. Dazu gehört auf zu hören, das liebe Mädchen sein zu müssen, endlich auch zu mir zu stehen, Nein und Stop zu sagen und hinter meinen Entscheidungen zu stehen. Andere Menschen nicht über mich und mein Leben bestimmen zu lassen und auszuhalten, diese Menschen gehen zu lassen. Zu al dem gehört anecken, ich bin ein Mensch mit Ecken und Kanten,   ich muss für mich und nur für mich meine Zufriedenheit und mein glücklich Sein finden, für NIEMANDEN sonst. Es ist schön auf dem Weg Begleitung zu haben, lernen Menschen in Liebe auch wieder ziehen zu lassen. 

Heilung.

Dankbarkeit.


Viele regen sich über diese "neue Generation" auf... fragt euch mal warum das so ist. 

Viele von unserer Generation wurden entwurzelt, es interessierte nicht mehr, was für Werte wir hatten, Träume, Hoffnungen und unsere Zukunft war von einem Tag auf den anderen verschwunden. Alles wofür wir gelebt, gearbeitet und uns eingebracht haben, war nicht mehr relevant. Beraubt unserer bisher entwickelten Persönlichkeit standen wir da, ohne zu wissen was passiert, mit mal ohne Jobs, ohne Plan. Viele  sind und mussten ihre Familien, ihre Eltern und Geschwister und lange Freundschaften schon aus Schule und Kindergarten erwachsen, verlassen. Weg ziehen, dahin wo es Arbeit gibt. Unsicher mit Zukunftsängsten, die wir an unsere Kinder weiter gegeben haben, wissentlich oder unterbewußt mit der leisen Botschaft, das nichts, aber auch gar nichts von Dauer sein kann.  Kinder und Menschen aus unterschiedlichen Welten trafen aufeinander, verletzten sich durch Unwissenheit, fragwürdiges schlimmes Halbwissen und Angst. Neugierde wurde durch Erschöpfung und Unsicherheit ersetzt. Völlig unterschiedliche Erziehungsmethoden prallten aufeinander und prägten eine neue Generation. Was haben wir ihnen mit gegeben?,  Desorientierung, Angst, Nichts und Niemand ist von Bestand, nicht mal mehr die Familie, kein Halt weit und Breit oder gar Sicherheit, ob im Hier und Jetzt oder in der Zukunft. Wozu sich anstrengen, wenn man hilflos mit ansehen muss, das alles zerfällt, für was man sich angestrengt hat, also besser nicht anstrengen und arbeiten und nur auf sich selber achten und auf sich selber konzentrieren und genug Mauern bauen, damit man nicht verletzt werden kann, genug Liks sammeln, weil man sich dann besser fühlt, alle Menschen am Besten auf Abstand halten und das alles noch potenziert gefördert durch die Pandemie. Viel kaufen und kaufen und kaufen um sich in dem kurzen Rausch besser zu fühlen, den unterbewußten Schmerz zu verdrängen, nicht hin zu schauen, was einen eigentlich krank gemacht hat, ja krank. Sich dem Schicksal ergeben?, was bleibt alles auf der Strecke? 

Die Medien prägen dazu ein zerstörerisches Bild der Zukunft, Krieg, Zerstörung, Kampf um Ressourcen, Klimawandel , warum sich also anstrengen für so eine Zukunft ? Dann doch lieber Leben im Hier und Jetzt, volle Breitseite ohne Rücksicht auf Verluste und nach mir die Sinnflutt. Ach ja, und die meiste Zeit wird einem im TV ja gezeigt, dass es auch ohne Jobs geht . *kotz* sorry

Und Wenn.....

müssen es Jobs sein, bei denen man gutes Geld verdient, denn das Leben ist teuer geworden. Einen Beruf wählen, der einem Spass macht, im Handwerk, im sozialen Wesen oder der den eigenen Geschicken und Befindlichkeiten zusagt, kann nicht mehr mit dem Bauchgefühl gewählt werden, weil der Verdienst nicht aus reicht für die Extras, die das Leben lebenswert machen. Nur Malochen um gerade so über die Runden zu kommen, wozu? Also, schon Stress bei der Berufswahl, denn der muss ja nach Einkommen gewählt werden und nicht nach dem, was einem selber gefallen würde. Kein wunder dass es so viele Abbrüche in der  Ausbildung gibt.>OH, ja und 8 h arbeiten soll man auch noch.

Mit Angst regiert man Menschenmassen, nicht mit Zufriedenheit Glück und Freude.

Eine traumatisierte Generation zieht im Rentenalter zurück in ihre Heimatorte, um dort evt. wieder ein Stück Zufriedenheit, Ruhe, Ausgeglichenheit, Orientierung, Zugehörigkeit und Wohlfühlen zu spüren, Heimat, die man so lange, in der nicht immer freiwillig selbst gewählten Fremde, vermisst hat. Ich denke da immer an den Spruch:" Früher war alles besser ." Evt. leben die Eltern noch, um die man sich, ohne lange Anreise und vor Ort kümmern kann, Familie. Ja, man muss wieder neue Freundschaften schließen, auf neue Menschen zu gehen und sich öffnen, aber das alles tut man gerne mit dem Gefühl wieder in der Heimat zu sein. Ausserdem hat die Pandemie doch gezeigt, man kann auch mit sich Alleine sein, NUR, niemand ist eine Insel und unsere Psyche und unsere Seele wird weiter leiden. Hoffnung: evt. trifft man ja alte Bekannte, kann erneut Anknüpfen, mit und aus Erinnerungen der Jugend, einer gemeinsamen Vergangenheit und , wenn es denn sein sollte, eine gemeinsamen Gegenwart und Zukunft erschaffen, Zusammengehörigkeitsgefühl, Ankommen, Atmen, Leben und nicht nur Existieren. (Leben mit einer kleinen Rente nach so vielen Jahren Arbeit )

Somit werden wieder Familien auseinander gerissen, da die Kinder oder / und Enkel jetzt woanders verwurzelt sind . In meinem Kopf macht das Chaos und vermittelt mir Hilflosigkeit und Zerrissenheit. Wodrauf steuern wir da nur zu ?


Hab du Wanderer auf meiner Seite ein für dich licht- und kraftvolles Jahr 2024.




 

Erkenntnis : Freunde lieben mich für meine Ehrlichkeit, andere hassen mich für diese. So sei es.

 

 

 

 

 
Reich beschenkt werden durch Menschen, die mich mögen um meinet Willen, mich annehmen wie ich bin in meinem Sein und die erfüllt sind von dem Wunsch meine Freundschaft und Nähe zu suchen OHNE zu verlangen und zu besitzen- Ansprüche und Forderungen zu stellen, berührt mich tief in meiner Seele.
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